Die Friedrich-Fröbel-Schule setzt bereits schon seit mehreren Jahren einen Schwerpunkt auf das experimentelle, naturwissenschaftliche Arbeiten im Sachunterricht. Der Schule ist es wichtig, zur Entwicklung von Chancengleichheit eine breit gefächerte erfahrungsintensive Lernumwelt zu schaffen. Durch das experimentelle Arbeiten im Sachunterricht eignen sich die SuS naturwissenschaftliche Denk-, Arbeits- und Handlungsweisen an und wenden diese zunehmend selbstständig an.
Die in den Richtlinien aufgezeigten übergreifenden Kompetenzen werden durch diese Lernmethode intensiv gefördert. Durch den Einsatz kooperativer Lernformen und Phasen des Unterrichts im Klassenverbund werden die Kompetenzen der SuS im Wahrnehmen und Kommunizieren erweitert. Zum Analysieren und Reflektieren aufgefordert werden die SuS hinsichtlich des Aufstellens eigener Vermutungen sowie der Entwicklung, Durchführung und Auswertung eigener Experimente. Durch das Formulieren und Dokumentieren ihrer Vermutungen, Durchführungen, Beobachtungen und Auswertungen im Rahmen einzelner Experimente, auf Forscherbögen und in ihrem Lerntagebuch, erweitern die SuS ihre Kompetenzen im Bereich des Strukturierens und Darstellens. Das Transferieren und Anwenden wird gefördert, indem die SuS die Ergebnisse der Experimente in Bezug zu ihrem Alltagshandeln setzen und nutzen.
Im Schuljahr 2016/2017 wurden vom Förderverein der Schule die Experimentierkisten „Schwimmen und Sinken“ sowie „Luft und Luftdruck“ der Telekom-Stiftung, die innerhalb des bekannten MINTeinander-Projekts entwickelt wurden, angeschafft.
Auch der chemische Fond der Industrie unterstützt unsere Arbeit und spendete eine Experimentierkiste zum Thema „Stoffe“.
Auch weiterhin wollen wir unseren Fundus an Experimentiermaterial stetig vergrößern, um allen Kindern die gleiche Chance auf Bildung zu gewährleisten.
Hier sehen Sie die kleinen Forscher bei der Arbeit: