Wir waren im Schulmuseum in Bergisch Gladbach.
Eine Frau hat mit unserer Klasse eine Unterrichtsstunde wie früher gemacht. Da mussten wir ganz gerade sitzen und die Hände auf den Tisch legen und nicht quatschen.
Wenn man sich gemeldet hat und dran genommen wurde, musste man aufstehen, die Antwort geben und am Ende „Fräulein Lehrerin“ sagen.
Dann musste ein Mädchen aus der Klasse nach vorne gehen und ein Kleid und eine weiße Schürze anziehen. Wir konnten dann sehen, wie die Mädchen früher aussahen.
Danach sollte ein Junge aus der Klasse nach vorne gehen und etwas anziehen und wir konnten sehen, was die Jungen früher angezogen haben.
Im Klassenraum haben wir auch noch ausgestopfte Tiere gesehen und durften einen ausgestopften Igel anfassen.
Danach hatte wir eine kurze Pause auf dem Schulhof.
Dann hat die Frau uns gerufen und uns das Museum gezeigt. Wir haben eine alte Schultüte gesehen und erfahren, dass die Kinder nicht so viel Geld dafür hatten. Deswegen war da meistens nur ein Apfel, Holzwolle und ein Hefezopf drin. Danach durften wir über eine alte, rutschige Treppe nach oben gehen. Da hat die Frau uns dann noch eine alte Puppe und alte Socken gezeigt. Früher in der Schule hatten die Mädchen nämlich die Unterrichtsfächer Säuglingspflege und Handarbeit.
Danach sind wir wieder in die Schule gefahren.
Wir fanden den Ausflug interessant und es hat Spaß gemacht.
Lisa und Sala (3b)